Angeregt von ein paar Ilsetaler Harzbildern (das hört sich ja an 😀 ), habe ich mich dazu entschlossen auch mal für zwei Tage in das Ilsetal im Harz zu fahren und Fotos von den Ilsefällen zu machen. Um schöne Fotos von Wasser machen zu können, wo das Wasser nicht einfach nur eingefroren wird, benötigt man Grau- bzw. ND-Filter * (NeutralDichte) um die Belichtungszeit entsprechend verlängern zu können. Im Wald reicht aber mitunter sogar schon ein Polfilter *, da dort sowieso nicht allzuviel hartes Licht entsteht und der bis zu zwei Blendenstufen schluckt. Vorteil eines Polfilters * ist, dass sogleich die Spiegelungen des Wasser gemindert werden bzw. sogar ganz verschwinden.
In meinem Fall wollte ich wie gesagt, die Ilseflüsse fotografieren, welche im Wald sind. Dort habe ich zu 90% den Polfilter * verwendet. Manchesmal habe ich noch einen ND 0,9 Haida * ND-Filter * verwendet um eine längere Belichtungszeit zu erhalten. Aber wie gesagt, zu 90% hat der Polfilter * gereicht.
Meine Reise habe ich also aus Hamburg gen Harz am 29.10.2014 gestartet und bin dann gegen frühen Abend im Ilsetal angekommen. Vor dem Abendessen habe ich noch schnell ein paar Testfotos an den unteren Ilsefällen gemacht. Leider kann man im Ilsetal zu dieser Zeit dann auch nichts mehr machen, da die Kantsteine ab 18 Uhr hochgeklappt werden und es eh schnell dunkel im Herbst wird. Apropos Herbst, ich bin im Herbst dort hingefahren, da dann natürlich alles schön bunt ist.